Die aktuellste Unternehmung

Zugspitze (2962 m) über den Höllentalklettersteig

Juli 2022


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Im Sommer ist früh zu starten die Devise. Vom Parkplatz Hammersbach in gut 2 Stunden zur Höllentalangerhütte. Eine halbe Stunde später beginnt der Klettersteig mit Leiter und Brettl (davor braucht man sich nicht zu fürchten). Es geht weiter bergauf über den grünen Hügel. Die letzten 100 Höhenmeter über das Geröllfeld sind unangenehm. An der Randkluft zum zweiten Teil des Klettersteigs gibt's etwas Stau. Die nach der Leiter folgende Rampe ist etwas luftig. Bis zum Gipfel sind es von hier aus nochmals 90 Minuten.

Beim letzten Versuch das Gaishorn zu erobern, machte uns der Schneefall einen Strich durch die Rechnung. Dieses Mal hat's perfekt gepasst. Vom Tannheimer Parkplatz West nach rechts zum Älpele durch den Wald. Einen Blick auf das Gaishorn erhält man aber erst viel später. Wir haben die eigentliche Einstiegsrinne links liegen lassen und fanden uns auf dem Joch vor dem Zererköpfle wieder.

Da der Grat schon gut ausgeblasen war, ging die Überschreitung über den Gaishorn-Klettersteig gefahrlos. Bis auf zwei etwas luftige Stellen ging es ganz gut im 2er-Bereich zu klettern. Nach Ess- und Trinkpause am Gaishornjoch, nahmen wir auch noch die letzten 200 m zum Gipfel. Die steile Abfahrtsrinne bescherte uns eine große Gaudi beim Abrutschen mit den Lawinenschaufeln.

Gaishorn (2247 m) im Tannheimer Tal

März 2022


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Hochtouren

Für die gemütlichen 4000er-Sammler bietet sich das Allalinhorn an. Mit der Seilbahn von Saas-Fee zum Mittelallalin (knapp 1 h). Hier zieht man die Steigeisen an und quert das Sommerskigebiet (viele Nationalmannschaften sind im Training, ich bevorzuge die Winterlandschaft zum Skifahren). Dieses Jahr war die Spur oberhalb der möglichen Leiter gelegt, so dass es gemütlich zum Feejoch anstieg. Ein abgebrochenes Serac zeigt die Risiken einer Hochtour. Die Gletscherspalten sind hier klein und gut sichtbar. Der Pfad ist ausgetrampelt und gut frequentiert. Nach gut 2 h steht man am Allalinhorn. Ein schöner Tagesausflug.

Allalinhorn (4027 m) im Saas-Tal

August 2020


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Hier das Video vom Gipfel!

Bishorn (4153 m) die Zweite

Juli 2020 - Val d'Anniviers/Wallis


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Auch Viola wählte als ihren ersten Viertausender das Bishorn aus. Die neue Tracuithütte unter der Leitung von Annelise ist phänomenal. Auch unter Corona-Bedingungen genial.

Ab halb sechs ging es mit Steigeisen versehen am Seil über den Turtmanngletscher zum Bishorn (knapp 900 Höhenmeter, ca. 3,5 Stunden). Gegen 11 Uhr waren wir an der Tracuit-Hütte und nach einer ausgiebigen Pause um halb vier wieder in Zinal.

Vor 6 Jahren stand der Dom schon einmal auf dem Plan, wir erreichten aber nicht den Gipfel. Deshalb dieses Jahr erneuter Anlauf.
Die geplante Akklimatisationstour mussten wir wegen schlechter Wetterprognose wieder streichen, so dass wir nach 6-stündiger Autofahrt nach Randa, direkt zur Domhütte aufstiegen. Um 2.30 Uhr ist Wecken und Frühstück, so dass wir kurz nach 3 aufbrachen. Über Moränen im Dunkeln an den Steinmännchen orientiern, fällt manchmal schwer. Gegen 6 Uhr sind wir am Festijoch und klettern die 40 m hoch. Den Festigrat lassen wir rechts liegen und folgen dem Normalweg hinunter zum Hohberggletscher, deutlich tiefer, als beim letzten Mal.
Mit zunehmender Höhe wird die Luft dünner, die fehlende Akklimatisation macht sich bemerkbar. Aber 10.20 Uhr ist der Gipfel erreicht. Super Wetter und tolle Weitsicht. Die Domhütte ist nur zu empfehlen: tolles Essen, nettes Team, super Atmosphäre. Am Folgetag nehmen wir im Abstieg noch die Charles-Kuonen-Hängebrücke mit.

Salkantay - Trail mit Ziel Macchu Picchu

September 2018 - Peru

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Um Macchu Picchu zu besuchen gibt es viele Möglichkeiten. Karin und ich wählen die vom DAV Summit Club ausgeschriebene Trekking-Tour über den Salkantay-Trail mit Unterkunft in Komfort-Lodges.
In Arequipa treffen wir auf die drei weiteren Trekking-Teilnehmer und unseren Guide José. Im Kulturprogramm sehen wir die "weiße Stadt", fahren weiter zum Titicaca-See, besuchen dort die schwimmenden Inseln der Uros-Indianer. Im Kleinbus dann weiter über die Inka-Straße nach Cusco, dem Machtzentrum der Inka. Wieder viele Tempelanlagen und der Genuß von gegrilltem Meerschweinchen.
Jetzt geht es mit der Wanderung los. Trotz guter Akklimatisation merken wir die Höhe. Auf dem Soray-Pass (4629 m) haben wir den höchsten Punkt errreicht. Der Salkantay hüllt sich leider in Nebel und uns in Regen. Glücklicherweise konnten wir ihn am Vorabend in Ruhe aus dem Jakuzzi betrachten. Unterwegs und in den Lodges ist die Verpflegung perfekt. Wir steigen hinab in den Regenwald, rösten Kaffee in einer Plantage und erreichen am 5. Tag Aqua Calientes, der Talort von Macchu Picchu.
Hierfür steht der nächste Tag. Nach der Führung haben wir selbst genügend Zeit uns in Ruhe umzuschauen. Am Folgetag reisen wir nach Lima zurück. Für die anderen Teilnehmer steht der Heimflug an, wir hängen noch eine Woche Galapagos-Inseln dran.

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Kleinglockner (3770 m) - Österreich

Juli 2018


In knapp 6 Stunden ist man von Stuttgart am Glocknerhaus. Eine Autobahnvignette benötigt man nicht, aber ein Ticket für die Alpenhochstraße, das man direkt an der Mautstelle kaufen kann. Wir begeben uns auf den Weg der Erstbesteiger, der in ca. 3 h erst runter zum Margaritzen-Stausee und dann auf dem Wiener Höhenweg zur Salmhütte. Hier wird man herzlich empfangen und sehr gut versorgt.
Wir starten am nächsten Morgen nach gemütlichem Frühstück gegen 8 Uhr zur Hohwartscharte. Diese gilt es an einem Klettersteig zu überwinden. Dann über den Hohwartkees und den letzten Anstieg zur Adlersruhe.
Gegen 12 Uhr machen wir uns an den Gipfelaufstieg. Sicht sehr eingeschränkt. Die Bergführer peitschen ihre Kunden hoch, auch wenn sie ständig fragen: "bin ich auch wirklich sicher?". Trotz "weniger Gipfelaspiranten" ist das Gedränge groß, vom Glockner seilt sich eine italienische Gruppe ab, hinter uns drängt ein Solo-Gipfelrenner heran. Bei null Sicht, fehlendem Bergfeeling, drehen wir am Kleinglockner um.
Die Adlersruhe ist voll, auch um 16 Uhr starten die Gipfelstürmer noch. Ob man das möchte, sollte man sich wirklich gut überlegen. Am Dienstag früh gehen wir über die Salmhütte zurück zum Glocknerhaus.

Höhenschnuppern über der 5000 m-Marke auf dem 3-Passes-Trail

Oktober/November 2016 - Nepal

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Eine anspruchsvolle Wanderung über 16 Tage durch das Mt. Everestgebiet. Ankunft in Kathmandu mit einem Akklimatisationstag, dann Weiterflug nach Lukla und Start unserer Wanderrunde. Bis nach Namche Bazar gehen alle Wanderer denselben Weg, so dass es schon etwas belebter ist.
Je höher man steigt, desto weniger Menschen begegnet man. Aber auch für uns ist es mühsam, obwohl die Träger 30 kg Gepäck von uns abnehmen. Höhepunkte sind die Pässe Renjo La (5360 m), Cho La (5420 m),  Kala Patthar (5550 m), das Everest Base Camp (5364 m) und der Kongma La (5535 m).

Hier zum Bericht (2017-4, S.18-22) beim DAV Stuttgart.

Die als Spaghetti-Tour bekannte Hochtour durch das Monte-Rosa-Massiv war unser diesjähriges Ziel. Die Ayas-Hütte hatte keinen Platz, so dass die erste Nacht im Bivaco Rossi e Volante spannend war.

Nach Breithorn und Castor, ging's über den Paso del Naso, das Balmenhorn, die Zumsteinspitze auf die Signalkuppe. Die Übernachtung in der Margharita-Hütte kann ich wegen der sterneverdächtigen Kochkunst des Küchenpersonals und der herzlichen Gastlichkeit nur wärmstens empfehlen.

Hier zum Bericht (2019-3, S.26-27) beim DAV Stuttgart.

Sechs Viertausender in vier Tagen

September 2015 - Wallis - Monte Rosa Gebiet

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Bis kurz unter den Gipfel des Doms (4545m)

September 2013 - Wallis

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Aufgrund von Wetterkapriolen mussten wir die Tour verschieben, so dass wir nur noch zu zweit Mitte September (kurz vor Hüttenschluss)den Aufstieg zur wunderschönen neuen Domhütte antraten. Um 3.30 Uhr gings los, die erste Hürde mit den großen Gletscherspalten war problemlos.
Die Kletterei zum Festijoch hielt uns auf und führte schließlich ca. 250 m unter dem Gipfel bei massivem Wind und Schneeverwehungen dazu, dass wir kehrt machten. Das Abseilen vom Festijoch war nach 12 h Gehzeit sicherer, als das abklettern.

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Der Aufstieg über die rechte Talseite zur Gd. Mountet-Hütte ist nicht zu empfehlen, sehr viel Geröll und Auf- bzw. Abstieg über viele Höhenmeter in den Moränen. Am Folgetag konnten wir dann aber die Stufe zwischen Gletscher und Col Durand dank Eisschrauben und Stufen schlagen überwinden. Bei super Wetter hatten wir dann einen genialen Blick auf's Matterhorn (s. oben). Leider lies uns die Wächte am Firngrat nicht zum Gipfel weiter.

Zurück im Tal genossen wir den Klettersteig am Moiry-See: sehr luftig, aber lohnenswerte Hängebrücke!!

Ziel: Pointe de Zinal (3789 m)

Juni 2012 - Val d'Anniviers


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Weisskugel (3739 m)

Juli 2011 - Ötztaler Alpen


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Nach zwei Tagen Schulung in Fels und Eis (Sicherungstechniken beim DAV Eiskurs) stand der Sonntag Anfang Juli 2011 im Zeichen der Weisskugel.

Von der Weisskugelhütte (2555 m, Vinschgau, Langtauferer Tal, von Melag aus in 2,5 h zu erreichen) ging's bei guten Verhältnissen über den Langtauferer Gletscher. Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter. Die letzten Meter zum Gipfel (3788 m) über luftige Kletterei mit Steigeisen und Nebel.

Im Juli 2010 ging es nach Saas-Grund, von dort mit der Seilbahn zum Kreuzboden und in einer Stunde gemütlich auf die Weissmieshütte (2720m). Um halb vier am nächsten Morgen gab es Frühstück und dann in anstrengenden 5 h auf das Lagginhorn (4010 m): alpinistisch einfach, aber anstrengender Abstieg über das Gesteinsfeld.

Nach einer weiteren schlaflosen Nacht, dann am nächsten Tag über den Gletscher mit massiven Spalten zum Weissmies (4017 m) mit traumhafter Sicht und super Eindrücken!

Lagginhorn (4010 m) und Weissmies (4017 m)

Juli 2010 - die 4000er Nr. 3+4 - Saas-Tal

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Von der Grand Mountet-Hütte (2886 m) zum Col Durand

Juli 2009 - Val d'Anniviers/Wallis


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Anfang Juli 2009 kamen wir bei Regen nach 5,5 h Aufstieg in der Grand Mountet-Hütte (2886 m) an. Am nächsten Morgen ging es dann ein übles Geröllfeld hinab auf den Gletscher. Und in ca. 3 Stunden an den Fuß des Col Durant.

Von hier aus wollten wir eigentlich noch weiter zum Pointe de Zinal. Aber die Eisschicht auf dem Col Durant machte uns den Aufstieg unmöglich. So werden wir wohl bei Hermann in Rottenburg einen kleinen Kurs im Eisklettern nehmen müssen.

Am 12.07.2008 starteten wir in Alagna mit der Seilbahn zum Paso di Salati. Über den Stolemberg, Punta Indren dann zur Cab. Gnifetti (3647m). Unser Kartenspiel wurde durch eine Hilfeleistung in einer anderen Wandertruppe etwas unterbrochen.

Da schlechtes Wetter aufkam, konnten wir die Cabane Margherita nur im Schneesturm erreichen und machten uns dann rasch wieder auf den Rückweg. Das hat uns vielleicht auch einige Kopfschmerzen erspart.

Signalkuppe (4554 m)

Juli 2008 - Monte Rosa


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Der erste 4000er: Bishorn (4153 m)

Juli 2007 - Val d'Anniviers/Wallis


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Kurz vor 9 Uhr starteten wir zur Tracuit-Hütte. Bei schönem Wetter erreichten wir diese nach 5 Stunden und ca. 1500 Höhenmetern (eine Reservierung der Übernachtung ist unbedingt erforderlich Tel. ++41/ +27/ 4752635).

Ab halb sechs ging es mit Steigeisen versehen am Seil über den Turtmanngletscher zum Bishorn (knapp 900 Höhenmeter, ca. 3,5 Stunden). Gegen 11 Uhr waren wir an der Tracuit-Hütte und nach einer ausgiebigen Pause um halb vier wieder in Zinal.

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Schneeschuhtouren

Toreck (2016 m) im Kleinwalsertal

Februar 2021


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Nach 3 Stunden Autofahrt sind wir um 9 Uhr am Mahdtalhaus, aber alle Parkplätze sind belegt. Nach einigem Suchen, finden wir noch einen brauchbaren Stellplatz. Die -15°C machen uns am Anfang zu schaffen, bis wir auf Betriebstemperatur sind.

Für die gut 1000 Höhenmeter brauchen wir knapp 4 Stunden im Pulverschnee. Wunderbare "Gipfelrast" mit Blick auf den Ifen. Im Pulverschnee gab's keine Möglichkeit zum Abrutschen mit den Lawinenschaufeln. Das nächste Mal probieren wir die linke Variante.

Die Klimmspitze steht am Eingang des Lechtales. Wir sind wegen geringer Schneeauflage vom "Naturparkhaus" über der Lech aus links durch den Wald aufgestiegen. Zwei Skitourenpaare haben uns überholt. Die sonngenbeschienene Südseite zum Joch war schon recht weich. Dafür der Gipfelaufstieg komplett vereist. Nach 4,5 h standen wir auf dem Gipfel. Auf den Lawinenschaufeln ging's mit großer Gaudi wieder den Hang abwärts. Insgesamt waren es 1500 Höhenmeter, 12 km und knapp 9 h Tourdauer.

Klimmspitze (2465 m) im Lechtal

Februar 2020


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Rofan- und Seekarspitze

Februar 2015


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Die Rofanspitze ist als schöne Skitour bekannt, so dass wir uns bei bestem Wetter mit den Schneeschuhen aufmachten. Nach gut 3 Stunden standen wir auf dem Gipfel. Da die Wettervorhersage düsteres versprach, nahmen wir auf dem Rückweg die Seekarspitze mit.

Bei schon wolkenverhangenem Himmel rutschten wir am Nachmittag auf unseren Lawinenschaufeln den Seekarhang hinab, was der ganzen Tour das besondere Highlight gab. Nach gut 8 Stunden waren wir wieder in der sehr zu empfehlenden Erfurter Hütte.

Hier zum Bericht (2017-1, S.24-25) beim DAV Stuttgart.

An Rosenmontag begaben wir uns mit Schneeschuhen auf den langen Marsch vom Tal zur Kürsinger Hütte (17 km, 1820 Hm). Meine rechte Hüfte und das Wetter verhinderten dann am Folgetag den Aufstieg zum Gipfel. So dass wir an Aschermittwoch im "Whiteout" den Rückweg antraten.

An Pfingsten liesen wir uns mit dem Kürsingertaxi bis zur Materialseilbahn bringen, was den Aufstieg auf 3 h reduzierte. An Pfinstsonntag standen wir dann um 12 Uhr auf dem Großvenediger. Für den Abstieg wären nun die Schneeschuhe sinnvoll gewesen!

Der Großvenediger in zwei Etappen

März und Juni 2014


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Hier zum Bericht (2015-1, S.22-24) beim DAV Stuttgart.

Piz Buin (3312 m), Dreiländerspitze (3197 m), Rauher Kopf (3101 m)

Silvretta - Februar 2013


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Am Montag 25.02. gings nach Partenen und mit dem Tunnelbus zum Silvrettastausee. Von hier aus in 2,5 h zur Wiesbadener Hütte. Dank unseren Zimmergenossen Silke und Peter, die mit ihren Split-Boards dieselben Zielvorstellungen hatten, konnten wir am Folgetag den Aufstieg zum Piz Buin gut sichern. So alleine ist man selten auf diesem Gipfel. Für uns Schneeschuhläufer war der Abstieg dann recht beschwerlich. Die Kletterei an der Dreiländerspitze war für uns Anfänger bemerkenswert. Und auf dem Rückweg nahmen wir noch den Rauhen Kopf mit.

Hier zum Bericht (2014-1, S.30-33) beim DAV Stuttgart.
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Klettersteige

Der Hindelanger Klettersteig war lange ein Tourenziel. Nun sollte eine kleines Wetterfenster die Option bieten. Kurz vor 7 Uhr Abfahrt in Botnang, um 10 Uhr war ich an der Nebelhornbahn. Und diese brachte mich bei toller Sicht auf den Gipfel. Insgesamt unschwieriger Steig, lange Strecken auch ungesichert über den Grat. Zum Schluss im Schnee noch auf den Großen Daumen (2280 m). Insgesamt 7 Stunden bis zurück zur Edmund-Probst-Hütte zur Übernachtung.
Das Nebelhorn macht am Folgetag seinem Namen alle Ehre. Ich fahre wieder runter und die 30 Minuten im Auto rüber zur Kanzelwand. Auch hier mit Seilbahnhilfe nach oben. Es ist bedeckt, etwas Nieselregen. Der 2-Länder-Steig ist ein Sportklettersteig und verlangt von den Oberarmen einiges ab. Unbedingt eine Bandschlinge mit Karbiner mitnehmen, um zwischendurch die Arme entlasten zu können. Für den Durchstieg brauchte ich ca. 1,5 h, bis zum Einstieg ca. 3/4 h.

Hindelanger- und 2-Länder-Klettersteig

September 2017 - Nebelhorn und Kanzelwand


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Radtouren

Vissoie

September 2002 - Val d'Anniviers-Rundfahrt


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Vom Chalet aus nach Grimentz, St. Jean und Vissoie ging's ganz gemütlich den Berg runter.

Die 600 Höhenmeter wieder nach oben, zehrten dann doch an den Oberschenkeln. Nächstes Mal fahren wir früher los und schaffen es vielleicht doch noch bis Sierre.

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Anschrift

Karin und Thomas Schneider
Vivaldiweg 19
70195 Stuttgart

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